Montag, 6. Juni 2011

die sorglosigkeit der nacht


 Der Tag ist vergangen und die Nacht naht heran. 
Sie bringt die Dunkelheit doch in der Ferne erhellen die Lichter der Straßen. 
Der Lärm der Stadt erlischt und ein leichter Wind bringt warme Luft herauf. 
Der Wind weht durch meine Haare und auch durch meinen Geist. 
Es ist als nehme er mir meine Sorgen und Angst, die mich so plagten und trägt sie fort. 
Fort in die weite Welt, wo sie verloren gehen. 
Und langsam bricht der Tag an und alle Sorgen die verloren schienen, 
finden wieder zu mir und quälen mich, lassen mir keine Ruh. 
Bis die Dunkelheit wieder zurückkehrt.

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